Über das Projekt

Seid ihr bereit für ein
#ClimateOfChange?

Das Projekt „End Climate Change, Start Climate of Change“ wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des DEAR-Programms (Development Education and Awareness Raising) kofinanziert. Mit diesem Projekt möchten wir das Bewusstsein von jungen EU-Bürger*innen für die Zusammenhänge zwischen Migration, Klimakrise und der Notwendigkeit einer sozial und ökologisch gerechten Wirtschaft unseres Alltags hervorheben und eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen fördern.

Unser wichtigstes Ziel ist es, eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen weltweit zu schaffen. Insbesondere die jungen Menschen werden die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise erleben. Und sie ist gleichzeitig die letzte Generation, die etwas dagegen tun kann.

Durch die Zusammenarbeit mit jungen Menschen in Europa möchten wir die Wechselwirkungen zwischen lokalen und globalen Ungleichheiten aufzeigen. Junge Menschen sollen ermutigt werden, nicht nur ihr eigenes Leben zu reflektieren, sondern sich auch für Fragen der globalen Gerechtigkeit einzusetzen. Dabei wollen wir vor allem auch junge Menschen aus Ländern des globalen Südens zu Wort kommen lassen, die von ihrem Alltag berichten, der heutzutage schon von Auswirkungen des Klimawandels geprägt ist. Überlegungen, die eigene Heimat zu verlassen, weil die Auswirkungen von Dürren, Überschwemmungen und anderen Naturereignissen zu groß sind, werden thematisiert.

Das
Bewusstsein
junger
Menschen

Ein Klima des Wandels

Wir möchten die Zusammenhänge zwischen Klimakrise, Migration, dem aktuellen Entwicklungsmodell, unserem Wirtschaftssystem und unserem eigenen Lebensstil durch faktenbasiertes Wissen und Erzählungen aufzeigen. 

Wir möchten das Bewusstsein junger Menschen für ihre Rolle und ihre Verantwortung für die vom Menschen verursachte Klimakrise und ihre Folgen, etwa Vertreibung und Migration, schärfen. 

Wir möchten eine Kampagne für eine EU-weite Bewegung führen – mit und für Menschen, die bereit sind, eine Veränderung hin zu einem verantwortungsvolleren Lebensstil zu vollziehen.

befragte junge
Menschen

22.000

befragte junge
Menschen
Teilnehmer*innen
an Schulungen

1.500

Teilnehmer*innen
an Schulungen
Fallstudien

4

Fallstudien

Fakten schaffen

Der erste Teil des Projekts ist der Forschung gewidmet. Es geht darum, wissenschaftliche Grundlagen zu gewinnen, die den Zusammenhang zwischen Migration und Klimakrise aufzeigen. Wir erstellen vier Fallstudien in Kambodscha, Guatemala, Senegal und Äthiopien, um den am stärksten von der Klimakrise betroffenen Gemeinschaften eine Stimme zu geben. Wir führen eine vergleichende Umfrage in 23 EU-Ländern über die Meinungen und das Wissen von jungen Menschen zu den (globalen) Zusammenhängen zwischen Migration, Klimakrise und dem aktuellen Wirtschaftsmodell durch. Wir veröffentlichen einen Bericht über eine sozial und ökologisch gerechte Wirtschaft. In diesem Bericht analysieren wir, inwiefern unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem eine Hauptursache für die Klimakrise und klimabedingte Migration ist.

 

Pädagog*innen

600

Pädagog*innen
Fallstudien

4

Fallstudien
Teilnehmer*innen
an Schulungen

1.500

Teilnehmer*innen
an Schulungen

Bildung und
Sensibilisierung

Im Projekt werden Debattierwettbewerbe auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene organisiert, an denen junge Menschen aus Schulen, Universitäten und Jugendzentren teilnehmen.

Beim Debattieren steht für uns nicht der Wettbewerbsgedanke im Vordergrund, sondern der inhaltliche Schwerpunkt, der die Schüler*innen mit Fragen der Klimakrise und der Migration vertraut machen soll. Die aus jedem nationalen Turnier hervorgegangenen Gewinner*innen-Teams werden an der gemeinsamen europäischen Endausscheidung in Brüssel teilnehmen. Diese ist für Anfang November 2021 geplant.

Die 26 „Champions for a Human Economy“ aus 13 verschiedenen EU-Ländern werden die Möglichkeit haben, eines der Länder der Fallstudien zu besuchen und ihre Erfahrungen dort in den sozialen Medien zu teilen.

befragte junge
Menschen

22.000

befragte junge
Menschen
Teilnehmer*innen
an Schulungen

1.500

Teilnehmer*innen
an Schulungen
Fallstudien

4

Fallstudien

Eine gesamteuropäische Kampagne

Die gemeinsame Kampagne konzentriert sich auf den Zusammenhang zwischen Klimakrise und Migration und auf die Verbindung zwischen unserem Lebensstil in Europa und den Auswirkungen der Klimakrise in den am stärksten betroffenen Ländern. Wir werden Erfahrungsberichte in den Mittelpunkt stellen, TEDx-Events in vier EU-Städten organisieren, an Messen und Festivals teilnehmen und eine paneuropäische, künstlerische Straßenaktions-Tour organisieren. So wollen wir junge Menschen motivieren, für ein nachhaltiges Wirtschafts- und Gesellschaftssystem einzutreten, das Klimaschutzmaßnahmen und spezifische Schutzprogramme für Menschen einschließt, die von klimabedingter Mobilität oder Vertreibung betroffen sind.

Advocacy und junge Aktivist*innen

Die jungen Menschen und alle Partnerorganisationen werden in Advocacy-Aktivitäten auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene einbezogen. Sie verschaffen ihrer Stimme Gehör und beteiligen sich an der globalen Debatte über die Auswirkungen der Klimakrise. Sie werden auch die Möglichkeit haben, an einigen politischen Gipfeltreffen zum Thema teilzunehmen. Im Rahmen von drei Speaker*innen-Touren durch Europa werden die jungen Menschen auch Redner*innen aus den vier Schwerpunktländern treffen. Die jungen Aktivist*innen werden als Augenzeug*innen von ihren Erfahrungen berichten, um die vorgesehenen Advocacy-Aktionen zu stärken und zu unterstützen.

Partnerorganisationen

Assoziierte Partner