Die Klimawandel hat nicht nur ökologische, sondern auch soziale Folgen. Die Auswirkungen der Klimakrise lassen sich auch schon in Deutschland spüren, man denke nur an den trockenen Sommer 2022 oder die verheerende Flutkatastrophe 2021. Noch viel stärker sind allerdings die Menschen in Ländern des Globalen Südens betroffen.
Sie sind die ersten, die die Folgen des Klimawandels spüren müssen, den wir im Globalen Norden hauptsächlich verursacht haben. Besonders schwerwiegend ist das, weil den Menschen die Möglichkeiten fehlen, sich den neuen Umständen anzupassen und sie gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen.
Der Bericht beleuchtet das Thema Klimagerechtigkeit anhand vier verschiedener Länder: Kambodscha, Guatemala, Kenia und Senegal. Er basiert auf Forschungen der Universität Bologna aus dem Jahr 2021 und hebt neben den direkten Folgen der Klimakrise auch hervor, wie nicht-nachhaltige Formen des Wirtschaftens zur noch größeren Spaltung beitragen.
Die Studie umfasst auch Berichte aus erster Hand von den Menschen, die mit den Folgen bereits leben müssen. Siehe dazu auch unsere Climate Diaries, in denen genau diese Menschen authentisch anhand von Bildern aus ihrem Leben erzählen.
Der ganze Bericht findet sich hier.