Das Klima hat sich bereits früher in der Weltgeschichte verändert. Aber die drastischen Veränderungen von heute werden massiv durch menschliches Handeln vorangetrieben. Die Art und Weise, wie wir in Europa leben – indem wir rücksichtslos Ressourcen abbauen und fossile Brennstoffe verbrennen – ist ein großer Treiber für die Zerstörung des Planeten. Unsere aktuelle, globale Wirtschaftsweise ist in ihrem Kern zutiefst ungleich. Kurzfristige Gewinninteressen stehen immer wieder über den Menschenrechten und den Grenzen unseres Planeten! Von den Ressourcen und Lebensräumen anderer profitieren vor allem große Unternehmen und reiche Gesellschaften.
#ClimateOfChange ist davon überzeugt, dass die Klimakrise eng mit Migration verknüpft und in einem unfairen Wirtschaftssystem verwurzelt ist. Die Beteiligung aller ist von zentraler Bedeutung für einen gerechten Wandel hin zu einem nachhaltigen System, das für alle funktioniert.
Die Klimakrise ist komplex und muss in Verbindung mit anderen Krisen gesehen werden.
Wir brauchen ein System, das ökologische und soziale Aspekte in den Mittelpunkt politischer und individueller Entscheidungen stellt. Für einen gerechten Wandel fordert #ClimateOfChange die Regierungen auf, die notwendigen Änderungen an Gesetzen vorzunehmen.
Der Begriff „gerechter Wandel“ definiert nicht nur, wie dieses neue System aussehen wird, sondern auch, wie wir es dorthin schaffen wollen. Ein gerechter Wandel stellt sicher, dass ein Veränderungsprozess die Grundbedürfnisse eines jeden Menschen erfüllt und das soziale Wohlergehen für alle gewährleistet wird.
Aus diesen Gründen fordert #ClimateOfChange: