Climate of Change Germany https://climateofchange.info/germany The human face of Climate Change Fri, 09 Sep 2022 11:47:45 +0000 de-DE hourly 1 https://climateofchange.info/germany/wp-content/uploads/sites/13/2020/11/cropped-footer-logo-32x32.png Climate of Change Germany https://climateofchange.info/germany 32 32 DAX-Konzere schütten aus, statt in Klimaschutz zu investieren https://climateofchange.info/germany/dax-konzere-schuetten-aus-statt-in-klimaschutz-zu-investieren/ Mon, 05 Sep 2022 12:41:57 +0000 https://climateofchange.info/germany/?p=2292 The post DAX-Konzere schütten aus, statt in Klimaschutz zu investieren appeared first on Climate of Change Germany.

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Immer mehr Gewinne kommen Aktionär*innen zugute, statt in nachhaltige Geschäftsmodelle zu fließen. Organisationen fordern Reform der Unternehmensführung.

Statt ausreichend in den Klimaschutz zu investieren, schütten 30 DAX-Konzerne insgesamt einen zunehmenden Teil ihrer Gewinne an Aktionär*innen aus oder bauen damit Finanzreserven auf. Dabei hätten viele den finanziellen Spielraum für die Investitionen, die laut EU erforderlich sind, um bis 2050 klimaneutral zu werden. Das zeigt ein Bericht von Oxfam Deutschland und Finanzwende von November 2021. Die Organisationen fordern einen unternehmensrechtlichen Rahmen, der sicherstellt, dass Konzerne Aktionärsinteressen nicht länger über das Gemeinwohl stellen.

Der Bericht analysiert, wie 30 DAX-Konzerne in den vergangenen Jahren ihre Gewinne verwendet haben: Die Ausschüttungen legten zwischen 2009 und 2020 mit 85 Prozent fast doppelt so stark zu wie die Gewinne, die um 48 Prozent stiegen. Einzelne Unternehmen (RWE, E.On und ThyssenKrupp) überwiesen sogar in Verlustjahren ihren Anteilseigner*innen Geld. Zudem wuchsen die Finanzreserven von 122 Milliarden Euro im Jahr 2014 auf fast 200 Milliarden Ende 2020. Hiervon profitieren ebenfalls in erster Linie Aktionär*innen, da größere Rücklagen den Unternehmenswert steigern.

Gleichzeitig hapert es beim Klimaschutz: Oxfam und Finanzwende haben pro Sektor berechnen lassen, welche Investitionen die Konzerne jährlich tätigen müssten, um ihre Geschäftsmodelle bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Das Ergebnis: Alle Unternehmen investieren zu wenig, dabei wären viele dazu problemlos in der Lage – und zwar ohne staatliche Subventionen oder Steuererleichterungen. Im Transportsektor etwa beläuft sich die Investitionslücke von BMW, Daimler, Volkswagen und Lufthansa auf 13,8 Milliarden Euro pro Jahr, ihre Gewinne betrugen zuletzt im Schnitt mehr als das Doppelte. Würden die Konzerne daraus die erforderlichen Klimainvestitionen tätigen, könnten sie im Schnitt immer noch auf dem Niveau der Jahre 2009 und 2010 ausschütten.

Neben den Versäumnissen der Unternehmen beim Klimaschutz untersucht der Bericht auch deren Aktivitäten im Bereich menschenrechtlicher Sorgfaltsplichten. Doch die meisten Konzerne schweigen sich über Investitionen, Lieferketten und Produktionsnetzwerke aus. Dabei gehört Transparenz zu den bereits 2011 von den Vereinten Nationen beschlossenen Prinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.

Einzige Ausnahme ist Adidas, das sich nach öffentlichem Druck gezwungen sah, seine Lieferketten offenzulegen: Würde das Unternehmen entlang seiner Lieferkette die Zahlung existenzsichernder Löhne sicherstellen, entstünde ein Mehraufwand von rund 567 Millionen Euro. Dies wäre aus den Gewinnen von durchschnittlich 1,22 Milliarden Euro pro Jahr finanzierbar. Würde Adidas seine Dividenden hierfür um 50 Prozent kürzen, lägen die Ausschüttungen immer noch auf dem Niveau von 2013, als sie zu den höchsten in der Textilbranche gehörten.

Vorstände der betrachteten DAX 30-Unternehmen verdienen mit im Schnitt 3,4 Millionen Euro das 48-Fache ihrer Belegschaft. Mit umgerechnet ca. 18,5 Millionen US-Dollar Jahresgehalt ist Linde-CEO Steve Angel Spitzenverdiener und verdient das 245-Fache des durchschnittlichen Gehalts der Linde Mitarbeiter*innen.

Gemeinwohl braucht Gestaltung

Doch in den Konzernetagen dominieren die Interessen der Aktionär*innen ansteigenden Ausschüttungen. Ein Grund hierfür ist die Vergütung der Top-Manager*innen mittels Bonuszahlungen oder Aktienpaketen, was starke Anreize für Geschäftsentscheidungen setzt. „Die Fokussierung auf die Interessen der Anteilseigner führt zu Schäden an vielen Stellen. Immer wieder werden Gewinne privatisiert und Schäden an Mensch und Umwelt sozialisiert“, erklärt Michael Peters, Finanzmarktexperte von Finanzwende. Dabei hat die Gemeinwohlverpflichtung von Eigentum in Deutschland Verfassungsrang: „Eigentum verpflichtet“, heißt es in Artikel 14 des Grundgesetzes.

„Unsere Untersuchung zeigt deutlich: Gemeinwohl braucht Gestaltung. Die Unternehmen könnten andere Prioritäten setzen, wenn sie wollten. Doch die Politik lässt es zu, dass sie sich aus der Verantwortung stehlen. Das muss sich ändern“, fordert Barbara Sennholz-Weinhardt, Wirtschaftsexpertin von Oxfam Deutschland. Der kommenden Bundesregierung schlagen Oxfam und Finanzwende gesetzliche Regeln vor, die Unternehmen dem Gemeinwohl konkreter verpflichten würden, unter anderem:

  • Das Unternehmensinteresse, dem Aufsichtsräte und Vorstände verpflichtet sind, muss die Einhaltung der Menschenrechte und der planetaren Grenzen einschließen – inklusive einer Klagemöglichkeit negativ Betroffener.
  • Unternehmen müssen verpflichtet werden, Strategien zur Umsetzung ihrer Gemeinwohlpflichten zu entwickeln und zu veröffentlichen. Ausschüttungen an Aktionär*innen sollten an Voraussetzungen gebunden und beim Überschuss eines Geschäftsjahres gedeckelt werden.
  • Unternehmen müssen sicherstellen, dass betroffene Interessengruppen wirksam auf die Geschäftspolitik von Unternehmen einwirken können, insbesondere Arbeiter*innen, Lieferanten und lokale Gemeinschaften in den Lieferketten.

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Oxfam veröffentlicht Meme-Generator https://climateofchange.info/germany/oxfam-veroeffentlicht-meme-generator/ Fri, 09 Sep 2022 11:47:43 +0000 https://climateofchange.info/germany/?p=2300 The post Oxfam veröffentlicht Meme-Generator appeared first on Climate of Change Germany.

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Soziale Ungleichheit, Klimakrise, Menschenrechtsverletzungen: Es gibt viel zu tun.

Doch gesellschaftlicher Wandel, vor allem großer, braucht Kraft, Mut und Willen zur Veränderung. Ist es da nicht viel einfacher, den Kopf in den Sand zu stecken und alles beim Alten zu lassen? Klar, man sollte mal was tun für mehr Gerechtigkeit in der Welt. Aber nicht ich und schon gar nicht heute! Wenn nur das schlechte Gewissen nicht wäre…

Damit das nicht länger stört, haben wir jetzt den perfekten Ausweg: Auf darumnicht.de finden Sie für jede gute Lösung eine vernichtende Ausrede!

www.darumnicht.de

Hier können Sie sich und anderen in nur drei Schritten individuelle Ausreden erstellen – ganz einfach und ohne viel Aufwand!

Endlich mit gutem Gewissen nichts tun. 😉

Weil viel zu viele Menschen und insbesondere Politiker*innen immer noch Ausreden finden, statt entschieden zu handeln, machen wir humorvoll darauf aufmerksam, dass endlich etwas passieren muss!

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Start der Förderung von 5 Projekten in Deutschland https://climateofchange.info/germany/start-der-foerderung-von-5-projekten-in-deutschland/ Thu, 01 Sep 2022 11:47:18 +0000 https://climateofchange.info/germany/?p=2281 The post Start der Förderung von 5 Projekten in Deutschland appeared first on Climate of Change Germany.

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Im ersten Halbjahr diesen Jahres konnten sich Organisationen in Deutschland für eine Förderung von bis zu 6.000 Euro bewerben, die im Rahmen von #ClimateOfChange Projekte und Aktionen umsetzen und damit die Kampagne unterstützen. Diese 5 Organisationen wurden vom forum für internationale entwicklung + planung (finep) ausgewählt und erhalten die finanzielle Förderung von August 2022 bis März 2023:

  • Der Freundeskreis Afrika e.V. (Schwäbisch Hall) will mit Kunstaktionen im öffentlichen Raum zum Thema Klimagerechtigkeit („Performances for Climate“) Aufmerksamkeit erregen.
  • Rigardu e.V. (Leipzig) will durch interaktive Workshops Vorurteile abbauen, Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit der Klimakrise und klimabedingter Migration aufzeigen und Toleranz, demokratisches Denken und ökologisches Bewusstsein stärken.
  • Der Klima- und Umweltaufklärung für den Erhalt der lebenssichernden Ökosysteme e.V. (Leipzig) will mit Filmvorstellungen über Naturkatastrophen und extremen Wetterereignissen die Menschen aufrütteln und mit den Zuschauenden ins Gespräch kommen.
  • Das Zentrum für Theater und Integration/Inklusion e.V. (Bayreuth) will ein interaktives Theaterstück über die Hürden und die Bewältigung der Klimakrise entwickeln, um es anschließend an Schulen vorzuspielen – die Schüler*innen werden dabei von passiven Zuschauer*innen zu aktiv Handelnden.
  • Die Parents for Future (Esslingen) wollen auf dem Globalen Klimastreik Anfang 2023 das Theaterstück „Auf ins Postanthropozän!“ aufführen und den Entstehungsprozess filmisch begleiten.

Die Aktionen werden hier und in den Social-Media-Kanälen der Organisationen geteilt.

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Debattier Leitfaden https://climateofchange.info/germany/debattier-leitfaden/ Tue, 01 Feb 2022 14:40:00 +0000 https://climateofchange.info/germany/?p=2244 The post Debattier Leitfaden appeared first on Climate of Change Germany.

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Mit der Debattiermethode neue Blickwinkel auf globale Themen werfen

Die Methode der Debatte ist ein interaktives Format, mit dem im Kontext der Bildungsarbeit entwicklungspolitische Fragestellungen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden können. Wissen über globale und aktuelle Themen, die direkte Auswirkungen auf unser tägliches Leben haben, können damit erweitert und vertieft werden. Die Zielgruppe ist dabei groß: Von Schüler*innen über Studierende bis ins Erwachsenenalter kann jede*r an einer Debatte teilnehmen.

Mit dem Leitfaden stellt das forum für internationale entwicklung + planung (finep) eine praktische Hilfestellung für alle Interessierte und Mitglieder zivilgesellschaftlicher Vereine, Hochschullehrende, Multiplikator*innen sowie Lehrer*innen zur Verfügung. Der Leitfaden gibt einen Überblick über den Ablauf des Debattierformats und zeigt auf, wie Debatten in die eigene Bildungsarbeit integriert sowie praktisch umgesetzt werden können.

finep hat im Rahmen von #ClimateOfChange Debattierwettbewerbe auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene organisiert. Die Erfahrungen werden im Leitfaden geteilt.

 

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Klima Tagebücher https://climateofchange.info/germany/klima-tagebuch/ Fri, 20 May 2022 09:02:24 +0000 https://climateofchange.info/germany/?p=2222 Klimatagebuch? Im Projekt “Climate of Change” arbeiten wir mit dieser Methode. Erfahre mehr dazu!

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Klimatagebuch? Im Projekt “Climate of Change” arbeiten wir mit dieser Methode.

Dazu haben wir zusammen mit der Universität Bologna im Senegal, in Guatemala, in Kenia und in Kambodscha Menschen in einer Messenger-Gruppe dazu eingeladen, Fotos zu teilen, die sie mit der Klimakrise verbinden. Leitfragen gaben wöchentlich ein Thema vor – alles konnte, nichts musste beantwortet werden.

Pro Gruppe haben 30 Menschen über einen Zeitraum von vier Wochen mitgewirkt.
📣Was ist dabei entstanden?
Ein eindrückliches Zeugnis davon, dass die Klimakrise für die Teilnehmenden keine Bedrohung der Zukunft ist. Sie ist da, hier und jetzt. Mit spürbaren, teilweise verheerenden Auswirkungen auf den Alltag, das Leben und die Lebensgrundlagen der Menschen.
Die Teilnehmenden beleuchteten mit ihren Bildern auch die Tragweite der Klimakrise: Als eine Verflechtung von strukturellen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Faktoren.

Das Klimatagebuch ist eine visuelle Methode. Sie ermöglicht den Teilnehmenden, ihren Alltag unkommentiert zu dokumentieren. Und sie bietet uns die Möglichkeit die stigmatisierten Darstellungen der Klimakrise und der Klima-Geflüchteten als Opfer oder Bedrohung zu hinterfragen.

Die Ergebnisse der Klimatagebücher findet ihr hier – schaut gleich mal rein!

Wir werden in den nächsten Wochen weitere Geschichten veröffentlichen.

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Ausschreibung: finanzielle Förderung https://climateofchange.info/germany/ausschreibung/ Tue, 19 Apr 2022 06:46:00 +0000 https://climateofchange.info/germany/?p=2142 The post Ausschreibung: finanzielle Förderung appeared first on Climate of Change Germany.

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Ausschreibung zur Förderung von Kampagnen und Projekten zu Klimagerechtigkeit

Im Projekt #ClimateOfChange werden finanzielle Mittel für zivilgesellschaftliche Organisationen, Vereine und Jugendgruppen bereitgestellt. Wer sich mit eigenen Aktionen gegen die weltweite Klimakrise engagieren möchte, kann diese Förderung beantragen.

Hier alles wichtige zur Ausschreibung in der Übersicht:

Wer kann sich bewerben?
  Gemeinnützige Organisationen, Initiativen, Jugendgruppen

Wer soll erreicht werden?
  Die Hauptzielgruppe sind junge Menschen zwischen 16 und 35 Jahren

Welche Themen stehen im Mittelpunkt?
  Klimawandel, klimabedingte Migration, ökologisch und sozial gerechte Transformation der Wirtschaft, Postwachstum und Suffizienz

Was wird gefördert?
  Projekte und Aktivitäten, die…
… die oben genannten Themen durch Bildungs- und Kampagnenaktionen verbreiten.
… eine große Reichweite haben.
… vor allem junge Menschen ansprechen.

Höhe der Förderung:

  • Mindestzuschuss pro Antrag: 4.000 EUR
  • Maximalzuschuss pro Antrag: 6.000 EUR

Es werden 100% des beantragten Zuschusses gefördert.

Frist zur Einreichung von Projektanträgen:
  30. Juni 2022

Alle Unterlagen für die Bewerbung gibt es hier zum Download:

Wir beantworten Fragen gerne per EMail an antrag @ finep.org oder telefonisch unter +49 711/93276874 (MoDo, 911h).

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#ClimateOfChange Bildungsmaterialien https://climateofchange.info/germany/climateofchange-bildungsmaterialien/ Tue, 01 Mar 2022 10:04:00 +0000 https://climateofchange.info/germany/?p=1846 The post #ClimateOfChange Bildungsmaterialien appeared first on Climate of Change Germany.

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Materialien zum Thema Klimagerechtigkeit für öffentliche Aktionen

Im Rahmen von #ClimateOfChange sind in den letzten Monaten verschiedene innovative Bildungsmaterialien entstanden, die das Thema Klimagerechtigkeit im öffentlichen Raum präsent machen.

„Unsichtbares sichtbar machen“ ist die Grundbotschaft aller Materialien. Wir wollen damit zeigen, dass die Klimakrise bereits heute viele Menschen betrifft. Die Geschichten dieser Menschen aus dem Globalen Süden, die in ihrem Alltag mit den Folgen der Klimakrise konfrontiert sind, bleiben aber für uns im Globalen Norden häufig unsichtbar. Das ändern wir mit den Materialien, die auf ansprechende Weise auf die sozialen Folgen der Klimakrise aufmerksam machen:

  • Streichholzheftchen bringen die Botschaft an Orte wir Cafés, Bars oder Jugendclubs.
  • Lichtinstallationen werden in (Schau-)Fenster projiziert und zeigen verschiedene Kurzclips von Menschen wie Sory aus dem Senegal, Abelino aus Guatemala, Hassan Hussein aus Kenia und weiteren.
  • Eine Ausstellung aus fünf Schaufensterpuppen erzählt mit Bildern und Texten aus dem Alltag von Donald Romero, Angela Sacalxot, Ixmukane Quib und Ingrid Monterroso aus Guatemala.

Die Materialien verweisen auf weiterführende Informationen über den Link www.climateofchange.info/germany/unsichtbar

Über Instagram machen wir weitere Geschichten sichtbar in unserem Account @finep_macht_projekt oder den Hashtag #ClimateOfChangeStories

Eine ausführlichere Beschreibung aller Bildungsmaterialien gibt es hier.

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UN∙SICHT∙BAR https://climateofchange.info/germany/un%e2%88%99sicht%e2%88%99bar/ Mon, 13 Dec 2021 13:53:00 +0000 https://climateofchange.info/germany/?p=1717 Der Klimawandle schreibt Geschichten. Wir machen sie sichtbar.

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Der Klimawandel schreibt Geschichten. Geschichten von Menschen auf der ganzen Welt, die von Überflutungen, Stürmen, Dürren und anderen Naturkatastrophen betroffen sind; die aufgrund der Auswirkungen der Klimakrise darüber nachdenken (müssen), ihre Heimat zu verlassen. Hier werden diese Geschichten sichtbar, die sonst unsichtbar bleiben.

Mit #ClimateOfChange zeigen wir, dass die globalen Auswirkungen der Klimakrise nicht nur eine Krise für unsere Umwelt sind, sondern auch eine soziale Krise. Dazu haben wir Menschen aus unterschiedlichen Ländern gefragt, eigene Bilder und Sichtweisen auf die Klimakrise über eine WhatsApp-Gruppe zu teilen. Einen Monat lang wurde jede Woche eine andere Frage gestellt, beispielsweise „Wie betrifft dich der Klimawandel?“ oder „Wie setzt du dich gegen den Klimawandel ein?“

Außerdem hat sich ein Team aus Forscher*innen verschiedener Disziplinen auf den Weg gemacht, die Menschen vor Ort zu besuchen und mehr über sie zu erfahren.

Wenn du bereit bist, die Wahrheit zu erfahren, dann schau dir diese Geschichten hier an!

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Germany goes Brüssel! https://climateofchange.info/germany/germany-goes-bruessel/ Thu, 04 Nov 2021 08:19:17 +0000 https://climateofchange.info/germany/?p=1575 Die Siegerinnen und Sieger des nationalen Debattierfinales reisen nach Brüssel und werden dort am europäischen Debattierfinale aller beteiligten Länder teilnehmen.

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Die Siegerinnen und Sieger des nationalen Debattierfinales reisen nach Brüssel und werden dort am europäischen Debattierfinale aller beteiligten Länder teilnehmen.

Das Projekt #ClimateOfChange übernimmt damit vom 10. bis 13. November die Stadt Brüssel mit einer spannenden Reihe von Veranstaltungen, um das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Migration, Klimawandel und Jugend zu schärfen.Pünktlich zur COP26-Woche bringt #ClimateOfChange junge Menschen ins Herz der EU-Institutionen, um am europäischen Debattierwettbewerb teilzunehmen.Parallel dazu beendet der zeitgenössische Zirkus #ClimateOfChange seine Europatournee in diesen Tagen in Brüssel mit einer Performance.

 

Finale des europaweiten Debattenwettbewerbs

Während dieser ereignisreichen Woche wird Brüssel den Abschlusswettbewerb der Pan-EU-Debatte ausrichten, bei der 113 Studenten aus 13 EU-Ländern versuchen zu gewinnen und dafür ihre besten sprachlichen Taktiken zu Klimawandel, Migration, Jugend und Wirtschaft einsetzen.

Jedes Land schickt zwei Teams zum Wettbewerb, eines aus sechs Jugendlichen (im Alter von 16 bis 19 Jahren) und das andere aus drei Universitätsstudierende. Nationale Vertreter von Professoren und Pädagogen werden die Studierenden bis zum Finale begleiten und unterstützen.

In Brüssel angekommen, werden die Nationalmannschaften aufgeteilt und 26 neue europäische Mannschaften von Jugendlichen unterschiedlicher Nationalitäten gebildet. Während zwei Tagen der Vorbereitung lernen sich die neuen Teams kennen und bereiten den Debattenwettbewerb vor, der in einer vom Team festgelegten gemeinsamen Sprache und vorzugsweise in Englisch durchgeführt wird.

Die Zusammenarbeit zwischen Teilnehmenden aus verschiedenen Teilen der EU wird ein Schlüsselfaktor für den Erfolg dieser intellektuellen Herausforderung sein. Ziel ist es, die Unionsbürgerschaft als offensichtlichen EU-Mehrwert für das Jugendturnier zu fördern. Am 11. November haben die Studierenden auch die Möglichkeit, Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu treffen und Fragen zu stellen oder Bedenken bezüglich des gerechten Übergangs zu Klimagerechtigkeit zu äußern, die #ClimateOfChange fordert –> zur Petition!

Eine Jury bestehend aus 6 internationalen Expert*innen und Pädagog*innen kürt die zwei besten Jugendteams (insgesamt 12 Personen) und vier Hochschulteams (insgesamt 12 Personen) und entscheidet über die letzten 24 „Gewinner*innen“. Die besten Teams und Debattierer werden als „Champions for a human economy“ nominiert, erhalten ein Diplom und gewinnen eine Exkursion in die am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder, um junge Botschafter und Fürsprecher für ein #ClimateOfChange zu werden.

Lichter, Trommeln und (Klima-)Action!

Acht Künstlerinnen und Akrobaten, vier Musiker und eine beeindruckende Szenografie erforschen die Zusammenhänge zwischen Migration und Klimawandel, an den Tagen, an denen die Jugenddebatten in Brüssel stattfinden und an den Tagen der Weltpolitiker auf der COP26 in Glasgow die Umweltkrise diskutiert wird.

Nach einer Tournee durch 8 europäische Länder wird die zeitgenössische Zirkuskompanie MagdaClan ihre fulminante Abschlussshow vom 10. bis zum 13. November jeweils um 19.30 Uhr auf dem Gelände von Tour&Taxi veranstalten.

Mit Unterstützung des Europäischen Umweltbüros (EEB) und der Association of Local Democracy Agencies (ALDA) wollen die Künstler*innen des MagdaClan die Öffentlichkeit dazu bringen, den komplexen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Migration zu verstehen und eine Bewegung von informierten Menschen zu schaffen, die bereit sind, ihren Lebensstil zu ändern und eine neue Entwicklungspolitik zu fordern.

Sie werden eine dramatische Darstellung der Klimakrisen in verschiedenen Teilen der Welt inszenieren und sich als ganze Bevölkerungen darstellen, die durch Überschwemmungen, schmelzenden arktischen Permafrost, Wüstenbildung und Brände in die Knie gezwungen werden. Die Künstler setzen sich mit diesen Realitäten auseinander, mit wenigen Objekten, wenigen Worten und viel Rhythmus.

Wenn Sie in Brüssel sind und Teil des Wandels sein möchten, machen Sie mit! Mehr Informationen hier.

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Pop-up Friseursalon “Mind Changer” https://climateofchange.info/germany/mindchanger/ Mon, 30 Aug 2021 08:44:00 +0000 https://climateofchange.info/germany/?p=1471 Was ist, wenn wir mit einem neuen Haarlook, auch neue Angewohnheiten annehmen?

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Was ist, wenn wir mit einem neuen Haarlook, auch neue Angewohnheiten annehmen? Genau das ist das Ziel des Pop-up Friseursalons. Nach dem Motto “Change your Mind” werden die Köpfe der Karlsruher auf zweierlei Arten verändert: nicht nur durch eine neue Frisur, sondern auch durch anregende Fragen zu einer nachhaltigen Lebensweise. Dardurch wird dem täglichen Handeln einen neuer Look verleiht und ein Perspektivenwechsel provoziert.

Bock auf Veränderung? Dann komm rum!

Wann:

  • Donnerstag, 16.09.2021 + Freitag, 17.09.2021
  • jeweils von 16 – 20 Uhr

Wo:

  • Schlachthof-Areal, am Pavillon gegenüber Tollhaus
  • Zur Karte hier 

Mit freundlicher Unterstützung durch den Friseursalon STYLE LAB – Hairdesign

Foto: Domen Grögl

 

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